Yoga
Yoga seht einerseits für Körperübungen, um uns auf das Stillsitzen in der Meditation vorzubereiten. Andererseits ist mit Yoga ein Lebensweg gemeint, der unter anderem Dankbarkeit, Respekt und Achstamkeit lehrt.
Für mich bedeutet Yoga, die Verbindung wieder zu spüren - zu mir selbst, aber auch zur Natur und allen Lebewesen um mich herum.
Geschehen lassen
Yin Yoga
Als ich beim Yin Yoga, ein passiver Yogastil, für längere Zeit mit dem Rücken auf einem Bolster (Kissen) lag, wollte meine linke Schulter nicht loslassen und ging immer wieder in den hochgezogenen Zustand zurück, in dem sie vermutlich den ganzen Tag über schon war. Erst durch dieses längere Verweilen in der Yogahaltung wurde mir dies überhaupt bewusst. Mit diesem Erlebnis begann meine Liebe zum Yin Yoga und ich wollte weiter erspüren und erforschen, was sich mir zeigt, wenn ich meinem Körper die Zeit hierfür gebe.
Aktiv sein
Faszien Yoga
Nach vielen Jahren der Yin Yoga Praxis spürte ich immer mehr, dass es für eine gesunde Balance das Yang zum Yin braucht und ich suchte nach einem aktiveren Yogastil und entdeckte das Faszien Yoga für mich. Hierbei faszinierte mich, dass durch kleine Varianten bei mir bereits bekannten Yogahaltungen unser Fasziengewebe so vielseitig und vielschichtig berührt und bewegt werden kann. Ein aktiver Yogastil, der spielerisches Erforschen des Bekannten, Ausprobieren von Neuem und Nutzen von Faszienrollen und Bällen beinhaltet.
Verzaubern lassen
Yin Yoga Specials
Yin Yoga Specials bedeutet, sich für 2-3 Stunden komplett dem Yin hinzugeben. Unvorstellbar? War es für mich anfänglich auch und so war ich verwundert, als ich beim ersten Mal dachte "Wie, schon vorbei?".
Yin Yoga, das von einem Thema oder Klang begleitet wird, fühlt sich für mich noch tiefer gehend an. Ich verliere das Gefühl von Raum und Zeit und irgendwie tauche ich ab. Zeitgleich fühle ich mich getragen von den Worten oder Klängen hin in die Entspannung, ins Loslassen, ins Ankommen - zu mir!
